Das sagenhafte Guttet
Wenn man Guttet betritt, hat man das Gefühl hier wurde oder wird noch ein Fest gefeiert. Die pastellfarbene Strassenbeflaggung lässt darauf schliessen. Doch, wenn man genauer hinsieht, sind die Farben der Beflaggung verblast und der Stoff ausgefranst. Die Beflaggung scheint schon länger hier so zu hängen. Jetzt fällt auch auf, dass fast keine Menschen zu sehen sind. Ein Lost Places Ort? Ein idealer Motiv für Sagengeschichten, für einen Gratzug und weiteren Spekulationen. Das verlassene Ortsmuseum, wo ein vergessener Fernseher immer wieder die gleichen Sagengeschichten erzählt, unter dem Brückenviadukt das zugemauerte Kirchenfenster, hinter der Kirche Bilder die nicht von hier sind. So entwickeln sich Geschichte um Geschichte. Wahrheit und Fiktion geben Raum dazu. Die Künstler*in Katrin Riesterer-Imboden, Kaspar Bucher, Jasha Schmidt, Leander Meichtry und der Damenturnverein sowie der Famili Club Guttet-Feschel haben an der Fiktion Lost Places gearbeitet. Mit nächtlichen Führungen in den schmalen Gassen und den verborgenen Winkeln von Guttet werden die Sagengeschichten von Lenader Meichtry schon fast Realität.
Das Fenster VON Kaspar Bucher
Das Windspiel in Guttet
DIE ARMEN SEELEN VON KATRIN RIESTERER-IMBODEN
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